Michael Hohn, VR-Präsident Swiss Solar City
"Der ökologische und preisliche Vorteil für die Mieter in einem ZEV erhöht die Attraktivität und somit den Wert einer Liegenschaft"
Die Impact Immobilien AG sieht Photovoltaikanlagen auf Flachdächern ihrer Liegenschaften als wichtigen
Beitrag für eine nachhaltige, CO₂-freie Stromerzeugung. Im Portfolio der Impact Immobilien AG wurden
denn auch bereits auf zahlreichen Flachdächern von Neubauten Photovoltaikanlagen installiert. Beim Ersatzneubau in den Ziegelhöfen für Mobile Basel und im Haus für Menschen der Stiftung Töpferhaus in
Suhr sind die Solaranlagen ein Bestandteil der Baukosten und entsprechend von der Impact Immobilien AG finanziert.
Photovoltaikanlagen können aber auch von einem sogenannten Contractor geplant, installiert und finanziert werden. So hat auf dem Dach des Neubaus der Stiftung Aarhus der Energieverbund Siloah (EVS) eine
neue Photovoltaikanlage auf eigene Rechnung installiert und stellt den nachhaltig produzierten Strom
nicht nur der Stiftung Aarhus, sondern gleich mehreren Mietern auf dem Siloah-Areal zur Verfügung. So
bezieht auch der Neubau für die Nathalie Stiftung in Gümligen ohne eigene Anlage auf dem Dach nachhaltigen Solarstrom aus dem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) des EVS und darüber hinaus auch Fernwärme vom EVS, die bereits während des Baus für die Austrocknung genutzt wurde.
Wie in Gümligen hat die Impact Immobilien AG im Projekt SILBERGARTEN nicht selber in eine Photovoltaik-anlage investiert, sondern mit einem Contracting-Dienstleister zusammengearbeitet. In Derendingen hat Swiss Solar City eine Solaranlage geplant, installiert und finanziert, welche die Bedürfnisse und Anforderungen der gewerblichen Mieter (Arztpraxis und Denner) erfüllt und gleichzeitig günstigen und nachhaltigen Strom für die 23 Wohnungen liefert. Die Mieterinnen und Mieter profitieren dabei vom hohen Eigenverbrauch, welcher u.a. durch die Kühlaggregate der gewerblichen Nutzer erreicht wird. Abgerechnet wird der Verbrauch selbstverständlich individuell und transparent im Rahmen eines ZEVs.
Im Zusammenhang mit Photovoltaikanlagen wird häufig der Begriff «Zusammenschluss zum Eigenverbrauch» (ZEV) genannt. Michael Hohn, VR-Präsident von Swiss Solar City, erklärt, wie ein ZEV funktioniert und welche Vorteile sich bei einem ZEV ergeben.
Ein Gebäude mit einer Photovoltaikanlage – meistens auf dem Dach, aber auch integriert in der Fassade –
kann die so produzierte Solarenergie mehreren Stromnutzern zur Verfügung stellen. Dafür wird ein Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) gegründet, wobei ein ZEV auch aus mehreren, miteinander verbundenen Liegenschaften bestehen kann. Der vom ZEV produzierte Solarstrom soll möglichst im Gebäude resp. in den angeschlossenen Liegenschaften selbst verbraucht werden. Die überschüssige Energie wird ins Netz abgegeben resp. zusätzlich benötigter Strom wird gemeinsam vom Netz bezogen.
Zunächst ist der selbst produzierte Strom ökologisch, CO₂-frei und günstiger als Strom aus dem Netz. Weil
der ZEV den Netzstrom gemeinsam bezieht und als ein einziger Verbraucher gegenüber dem Netzbetreiber auftritt und Netzgebühren und Abgaben auf selbst produziertem Strom entfallen, führt dies oft zu deutlich tieferen Strompreisen für alle Bezüger. Ein Zusammenschluss ist bei völlig unterschiedlichen Verbrauchs-verhalten möglich und rechnet sich besonders bei einem grösseren Eigenverbrauch.
Swiss Solar City plant und baut Solarkraftwerke und finanziert diese bei Bedarf. Die Firma besitzt und
betreibt eines der grössten Photovoltaik-Anlagenportfolios der Schweiz und verfügt über eine ausgezeichnete Vernetzung mit professionellen Partnern in der Solarbranche sowie im Finanzsektor. Zu den Kunden
gehören neben Industrie- und Gewerbefirmen auch institutionelle Anleger wie Pensionskassen, Versicherungen und Immobilienfonds.
Von Impact Immobilien am 20. Juli 2021
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